GO-MOBIL Gurk und Straßburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. August 2015, 21:43 Uhr
Das Go-Mobil sorgt bereits seit elf Jahren für Mobilität im Tal.
GURK/STRASSBURG. Ende November wurde das neue Go-Mobil für die Gemeinden Gurk und Straßburg angeschafft - jetzt zeigt die Anzeige am Amaturenbrett bereits mehr als 61.000 Kilometer an. "So um die 30 Fahrten pro Tag haben wir immer - an Spitzentagen sind es schon an die 600 Kilometer, die wir zurücklegen", sagt Günter Erian sen. Er ist der ehemalige Obmann des Vereins, der die Go-Mobile koordiniert, im Februar gab er seine Funktion an Hans Leitgeb ab.
Das Go-Mobil mit dem Wappen der Gemeinde Gurk auf der Motorhaube kann bereits auf eine erfolgreichste Geschichte zurückblicken: Schließlich war Gurk eine der ersten Gemeinden in Kärnten, die sich dazu entschlossen haben, ihren Bürgern ein Sonderangebot in Sachen Mobilität zu bieten. Tausende Fahrten wurden in Gurk und Straßburg seither absolviert.
Das Erfolgsgeheimnis? Flexibilität und günstige Fahrten. "Eine Fahrt mit dem Go-Mobil zu oder von einem Mitgliedbetrieb kostet nur 3,80 Euro", erklärt Leitgeb. So einen zu finden ist nicht schwer: Alle Gastronomie- und Gewerbebetriebe in Gurk und Straßburg sind Mitglieder.
Jetzt werden allerdings neue Fahrer gesucht. "Voraussetzungen sind der B-Führerschein und Verlässlichkeit", sagt Leitgeb. Die Fahrer arbeiten ehrenamtlich auf Geringsfügigkeitsbasis. Die Schichten sind flexibel - das ist überhaupt die wichtigste Eigenschaft des Go-Mobils. Ob Fahrten zum Arzt, in die Apotheke oder zum Einkaufen - all das macht das Go-Mobil möglich. Und zwar ebenso wie die sichere Heimfahrt nach einem Lokalbesuch.
http://www.meinbezirk.at/gurk/chronik/fahrer-fuer-gurker-go-mobil-gesucht-d585269.html