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PRIMA Best-Practice: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgend werden einzelne Projekte, je nach Gemeindetyp und Zielstellung hervorgehoben, welche einen guten Beitrag leisten und die in einigen Aspekten als Inspiration helfen können.
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Wir weisen darauf hin, dass die vorgestellten Beispiele nicht alle Empfehlungen bzgl. der Erfolgsfaktoren umgesetzt haben.
  
 
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'''Mobilitätswende: WalSie Wals-Siezenheim'''
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WalSie nutzt den Erfolgsfaktor "ÖV-Angebotsintegration" optimal aus, indem die (End-)haltestellen von Buslinien als Ausgangspunkte genutzt werden und dadurch eine gute Verknüpfung zum Linien-ÖV besteht. Von dort erfolgt eine rasche Weiterbeförderung mit dem Bedarfsverkehr, ohne weitere Kosten für Jahreskarten-Besitzer:innen. Die Betriebszeiten zeigen den Anspruch auf das Ziel der Mobilitätswende hinzuarbeiten, mit einem Betrieb Mo-So und vor allem auch bis 21 Uhr Abends an Werktagen. Erfolgsfaktoren wie eine zentrale Buchungsmöglichkeit (telefonisch und digital) werden aktuell noch nicht genutzt.
 
WalSie nutzt den Erfolgsfaktor "ÖV-Angebotsintegration" optimal aus, indem die (End-)haltestellen von Buslinien als Ausgangspunkte genutzt werden und dadurch eine gute Verknüpfung zum Linien-ÖV besteht. Von dort erfolgt eine rasche Weiterbeförderung mit dem Bedarfsverkehr, ohne weitere Kosten für Jahreskarten-Besitzer:innen. Die Betriebszeiten zeigen den Anspruch auf das Ziel der Mobilitätswende hinzuarbeiten, mit einem Betrieb Mo-So und vor allem auch bis 21 Uhr Abends an Werktagen. Erfolgsfaktoren wie eine zentrale Buchungsmöglichkeit (telefonisch und digital) werden aktuell noch nicht genutzt.
 
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Mobilitätswende:
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'''Mobilitätswende: Loigom-Soifen-Shuttle'''
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Das Loigom-Soifen-Shuttle bietet für einen Gemeindetyp B sehr attraktive Betriebszeiten, die vor allem für ÖV-Pendler:innen attraktiv sind. Positiv hervorzuheben ist der gemeindeübergreifende Betrieb mit der Nachbargemeinde Saalfelden (Gemeindetyp A) und der Anknüpfung an den Bahnhof mit überregionalen Zugverbindungen. Die Integration in das Preisschema des Verkehrsverbund entspricht den Empfehlungen, die Anerkennung von Verbundtickets kann kritisch gesehen werden - ein Komfortzuschlag sollte angedacht werden.  
 
Das Loigom-Soifen-Shuttle bietet für einen Gemeindetyp B sehr attraktive Betriebszeiten, die vor allem für ÖV-Pendler:innen attraktiv sind. Positiv hervorzuheben ist der gemeindeübergreifende Betrieb mit der Nachbargemeinde Saalfelden (Gemeindetyp A) und der Anknüpfung an den Bahnhof mit überregionalen Zugverbindungen. Die Integration in das Preisschema des Verkehrsverbund entspricht den Empfehlungen, die Anerkennung von Verbundtickets kann kritisch gesehen werden - ein Komfortzuschlag sollte angedacht werden.  
 
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Daseinsvorsorge:
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'''Daseinsvorsorge: Postbus-Shuttle-Mondseeland'''
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Das Postbus-Shuttle-Mondseeland zeigt gut die Vorteile eines Angebots, dass auch auf eine touristischer Nutzung abzielt. So werden im Juli-August attraktive Betriebszeiten (7-22 Uhr) angeboten. Im restlichen Jahr entsprechen die Betriebszeiten grob der Empfehlung laut Erfolgsfaktor. Positiv zu betonen ist auch der gemeindeübergreifende Betrieb gemeinsam mit anderen Gemeinden des Gemeindetyps B und C. Es werden viele Kanäle für die Buchung angeboten, die Buchung über Partnerbetriebe ist als sehr positiv hervorzuheben (siehe Erfolgsfaktor Einbeziehung lokaler Akteur:innen).   
 
Das Postbus-Shuttle-Mondseeland zeigt gut die Vorteile eines Angebots, dass auch auf eine touristischer Nutzung abzielt. So werden im Juli-August attraktive Betriebszeiten (7-22 Uhr) angeboten. Im restlichen Jahr entsprechen die Betriebszeiten grob der Empfehlung laut Erfolgsfaktor. Positiv zu betonen ist auch der gemeindeübergreifende Betrieb gemeinsam mit anderen Gemeinden des Gemeindetyps B und C. Es werden viele Kanäle für die Buchung angeboten, die Buchung über Partnerbetriebe ist als sehr positiv hervorzuheben (siehe Erfolgsfaktor Einbeziehung lokaler Akteur:innen).   
 
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'''Daseinsvorsorge: St. Georgen Mobil'''
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Die Betriebszeiten von St. Georgen Mobil entsprechen grob der Empfehlung, der Lösungsansatz Fahrten am Wochenende nach Bedarf zu ermöglichen. Es erscheint als ein guter Kompromiss, um hohe Kosten bei geringem Fahrtaufkommen am Wochenende zu verhindern. Der Zugang könnte dabei auch für Nicht-Vereinsmitglieder geöffnet werden.
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[[St. Georgen Mobil|<span style="color: #ffffff;"> Hier zum Angebot St. Georgen Mobil</span>]]
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2024, 14:26 Uhr


Folgend werden einzelne Projekte, je nach Gemeindetyp und Zielstellung hervorgehoben, welche einen guten Beitrag leisten und die in einigen Aspekten als Inspiration helfen können. Wir weisen darauf hin, dass die vorgestellten Beispiele nicht alle Empfehlungen bzgl. der Erfolgsfaktoren umgesetzt haben.

Gemeindetyp

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Mobilitätswende: WalSie Wals-Siezenheim
WalSie nutzt den Erfolgsfaktor "ÖV-Angebotsintegration" optimal aus, indem die (End-)haltestellen von Buslinien als Ausgangspunkte genutzt werden und dadurch eine gute Verknüpfung zum Linien-ÖV besteht. Von dort erfolgt eine rasche Weiterbeförderung mit dem Bedarfsverkehr, ohne weitere Kosten für Jahreskarten-Besitzer:innen. Die Betriebszeiten zeigen den Anspruch auf das Ziel der Mobilitätswende hinzuarbeiten, mit einem Betrieb Mo-So und vor allem auch bis 21 Uhr Abends an Werktagen. Erfolgsfaktoren wie eine zentrale Buchungsmöglichkeit (telefonisch und digital) werden aktuell noch nicht genutzt.



Gemeindetyp

Icon RaumtypB.png

Mobilitätswende: Loigom-Soifen-Shuttle
Das Loigom-Soifen-Shuttle bietet für einen Gemeindetyp B sehr attraktive Betriebszeiten, die vor allem für ÖV-Pendler:innen attraktiv sind. Positiv hervorzuheben ist der gemeindeübergreifende Betrieb mit der Nachbargemeinde Saalfelden (Gemeindetyp A) und der Anknüpfung an den Bahnhof mit überregionalen Zugverbindungen. Die Integration in das Preisschema des Verkehrsverbund entspricht den Empfehlungen, die Anerkennung von Verbundtickets kann kritisch gesehen werden - ein Komfortzuschlag sollte angedacht werden.


Daseinsvorsorge: Postbus-Shuttle-Mondseeland
Das Postbus-Shuttle-Mondseeland zeigt gut die Vorteile eines Angebots, dass auch auf eine touristischer Nutzung abzielt. So werden im Juli-August attraktive Betriebszeiten (7-22 Uhr) angeboten. Im restlichen Jahr entsprechen die Betriebszeiten grob der Empfehlung laut Erfolgsfaktor. Positiv zu betonen ist auch der gemeindeübergreifende Betrieb gemeinsam mit anderen Gemeinden des Gemeindetyps B und C. Es werden viele Kanäle für die Buchung angeboten, die Buchung über Partnerbetriebe ist als sehr positiv hervorzuheben (siehe Erfolgsfaktor Einbeziehung lokaler Akteur:innen).



Gemeindetyp

Icon RaumtypC.png

Daseinsvorsorge: St. Georgen Mobil
Die Betriebszeiten von St. Georgen Mobil entsprechen grob der Empfehlung, der Lösungsansatz Fahrten am Wochenende nach Bedarf zu ermöglichen. Es erscheint als ein guter Kompromiss, um hohe Kosten bei geringem Fahrtaufkommen am Wochenende zu verhindern. Der Zugang könnte dabei auch für Nicht-Vereinsmitglieder geöffnet werden.