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Vergleich alternativer Mobilitätsformen

Aus bedarfsverkehr.at
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Die Notwendigkeit, Mobilität auf eine andere Art und Weise zu organisieren, um die drastischen Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt zu reduzieren, hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass neben dem klassischen öffentlichen Verkehr eine ganze Reihe weiterer Mobilitätsangebote entstanden ist. Hier versuchen wir einige dieser Angebote vor- und sie dem Bedarfsverkehr gegenüberzustellen.

Mitnehmen
Mitfahrgelegenheiten, Fahrgemeinschaften, Autostoppen, Ridesharing, Carpooling
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Die Idee ist bestechend einfach: Während der durchschnittliche Besetzungsgrad eines Pkw bei 1,19 Personen liegt, gibt es viele Menschen, die die gleichen Wege zurücklegen. Eine mittlerweile unüberblickbare Zahl von Mitfahrbörsen versucht, die vielen freien Sitzplätze in Privatfahrzeugen zu nutzen, indem sie FahrerInnen und MitfahrerInnen zusammenbringen.

  • Mitfahren ist besonders für regelmäßige gemeinsame Fahrten, und dabei insbesondere für PendlerInnen interessant. Es gibt einige Portale, die sich auf die Vermittlung von Fahrgemeinschaften speziell für diese Zielgruppe spezialisiert haben.
  • Auch offline gibt es eine Vielzahl von Projekten, die das spontane Mitnehmen auf der Straße fördern möchten. Spezielle Aufkleber am Auto signalisieren beispielsweise die Mitnahmebereitschaft.
    Beispiele: Copilot, MObiL, Mitfahrerbank, MobilitäterInnen, Nimimit

Fahrzeug teilen
CarSharing
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  • Kommerzielle Angebote:
    Beispiele für free-floating: car2go
    Beispiele für stationsgebundenes CarSharing: ZipCar
  • p2p-CarSharing-Plattformen im Internet:
    Beispiele: CarSharing247.at
  • CarSharing-Vereine:
    Beispiele: CarSharing Seekirchen
  • Plattformen zur Unterstützung von CarSharing-Vereinen:
    Beispiele: Caruso, ibiola mobility solutions
  • Angebote für Gemeinden:
    Beispiele: Mia e-CarSharing

Private Taxis
Chauffeurdienste, Rideselling, Transportation Network Companies
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Ausgehend von Kalifornien hat sich der überraschende Trend entwickelt, Privatpersonen mitsamt ihren Fahrzeugen als „Mitfahrgelegenheit“ zu vermitteln. Der rechtliche Status ist derzeit noch weitgehend ungeklärt (in den meisten europäischen Ländern, in denen Uber bisher versucht hat, Fuß zu fassen, wurde es verboten). Weil die Fahrten ohne die MitfahrerInnen nicht stattfinden würden, ist davon auszugehen, dass der ökologische Effekt derartiger Angebote eher neutral bis negativ ist. Die Systeme funktionieren eher nur in größeren Städten.

Beispiele: Mobilu.ch

Taxi teilen
Shared Cab
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Bisher noch eher im Erprobungsstadium.

Beispiele: Taxi 30100, Taxi 41400, UberPool