Wipptalshuttle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. November 2014, 20:36 Uhr
Den Dienst des Wipptalshuttle können vorerst nur Personen, die mit dem Zug gekommen sind, zur Erreichung der Seitentäler nutzen. In weiterer Folge ist dann auch angedacht, das Shuttleservice auch zu den definierten Fahrzeiten anderen Personen zur Verfügung zu stellen. Dies kommt dann auch besonders der heimischen Bevölkerung sowie den Gästen der Region in der Winter- bzw. Sommersaison zugute. Das Wipptalshuttle sieht besonders den gesammelten Personentransport vor um dadurch auch Einzelfahrten zu vermeiden. Die eingesetzten Shuttlefahrzeuge verfügen über 8 Sitzplätze.
http://www.rm-tirol.at/regional/wipptal/projekte/einzel/projekt/wipptalshuttle.html
Das Wipptal besteht aus 12 Gemeinden mit insgesamt ca. 14.600 EinwohnerInnen (Stand 2005) und umfasst eine Fläche von 49.143 ha. Die Region liegt südlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und erstreckt sich bis zur italienischen Grenze. Das Wipptal ist geprägt von einem Haupttal im Verlauf Innsbruck bis Brenner und fünf Seitentälern mit den Ortschaften Navis-Navistal, Vals-Valerstal, Schmirn-Schmirntal, Obernberg-Obernbergertal und das Gschnitztal mit Trins und Gschnitz. Ziel des Projektes ist es, die BewohnerInnen der Seitentäler an Freitag,Samstagen und vor Feiertagen durch das „Wipptalshuttle“ als Taxidienst an die Bahnverbindungen Innsbruck – Brenner mit den Stationen in Matrei, Steinach und Gries sowie an die Busverbindung „Nightliner Innsbruck-Schönberg“ anzubinden. Dadurch soll es ermöglicht werden, stau-, stress- und weitgehend emissionsfrei eine direkte Anbindung der Seitentäler der Region Wipptal an die Landeshauptstadt Innsbruck zu ermöglichen. Das erwartete Ergebnis ist eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität in der ländlichen Region Wipptal sowie eine Aufwertung des bestehenden Lebensraumes. Die Wirkung besteht nicht nur in einer Reduktion des Individualverkehrs und der Möglichkeit für „Nachtschwärmer am Wochenende/vor Feiertagen“ das erweiterte Freizeit- und Unterhaltungsangebot der Stadt Innsbruck zu nutzen, sondern auch in dem Umstand, dass damit auch ein möglicher Beitrag zur Verhinderung von Abwanderung in den Seitentälern des Wipptales geleistet wird. Das Angebot richtet sich auch besonders an Jugendliche in der Region, steht aber allen BewohnerInnen des Wipptales sowie den BesucherInnen zur Verfügung.
https://www.klimafonds.gv.at/foerderungen/gefoerderte-projekte/detail/?plistcall=1&pid=183972