Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von bedarfsverkehr.at. Durch die Nutzung von bedarfsverkehr.at erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Wipptalshuttle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus bedarfsverkehr.at
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (1 Version importiert)
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
(kein Unterschied)

Version vom 19. März 2015, 09:56 Uhr

Vorlage:Mikro-ÖV-System

Den Dienst des Wipptalshuttle können vorerst nur Personen, die mit dem Zug gekommen sind, zur Erreichung der Seitentäler nutzen. In weiterer Folge ist dann auch angedacht, das Shuttleservice auch zu den definierten Fahrzeiten anderen Personen zur Verfügung zu stellen. Dies kommt dann auch besonders der heimischen Bevölkerung sowie den Gästen der Region in der Winter- bzw. Sommersaison zugute. Das Wipptalshuttle sieht besonders den gesammelten Personentransport vor um dadurch auch Einzelfahrten zu vermeiden. Die eingesetzten Shuttlefahrzeuge verfügen über 8 Sitzplätze.

http://www.rm-tirol.at/regional/wipptal/projekte/einzel/projekt/wipptalshuttle.html


Das Wipptal besteht aus 12 Gemeinden mit insgesamt ca. 14.600 EinwohnerInnen (Stand 2005) und umfasst eine Fläche von 49.143 ha. Die Region liegt südlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und erstreckt sich bis zur italienischen Grenze. Das Wipptal ist geprägt von einem Haupttal im Verlauf Innsbruck bis Brenner und fünf Seitentälern mit den Ortschaften Navis-Navistal, Vals-Valerstal, Schmirn-Schmirntal, Obernberg-Obernbergertal und das Gschnitztal mit Trins und Gschnitz. Ziel des Projektes ist es, die BewohnerInnen der Seitentäler an Freitag,Samstagen und vor Feiertagen durch das „Wipptalshuttle“ als Taxidienst an die Bahnverbindungen Innsbruck – Brenner mit den Stationen in Matrei, Steinach und Gries sowie an die Busverbindung „Nightliner Innsbruck-Schönberg“ anzubinden. Dadurch soll es ermöglicht werden, stau-, stress- und weitgehend emissionsfrei eine direkte Anbindung der Seitentäler der Region Wipptal an die Landeshauptstadt Innsbruck zu ermöglichen. Das erwartete Ergebnis ist eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität in der ländlichen Region Wipptal sowie eine Aufwertung des bestehenden Lebensraumes. Die Wirkung besteht nicht nur in einer Reduktion des Individualverkehrs und der Möglichkeit für „Nachtschwärmer am Wochenende/vor Feiertagen“ das erweiterte Freizeit- und Unterhaltungsangebot der Stadt Innsbruck zu nutzen, sondern auch in dem Umstand, dass damit auch ein möglicher Beitrag zur Verhinderung von Abwanderung in den Seitentälern des Wipptales geleistet wird. Das Angebot richtet sich auch besonders an Jugendliche in der Region, steht aber allen BewohnerInnen des Wipptales sowie den BesucherInnen zur Verfügung.

https://www.klimafonds.gv.at/foerderungen/gefoerderte-projekte/detail/?plistcall=1&pid=183972


Beim Stichwort "Nahmobilität" gilt das Wipptaler Anrufsammeltaxi, obwohl es noch nicht vollends umgesetzt ist, bereits jetzt als Vorzeigeprojekt. Planungsverbandsobmann Alfons Rastner und die Mitglieder der Jugendplattform NEXT dürfen ihr Jugendprojekt am 19. November im Landhaus präsentieren – im Rahmen der Verkehrstagung "Zukunft : Mobilität - Nahmobilität von Tiroler Gemeinden fördern" des Klimabündnisses. "Jugend und Innovation, eine Kombination die auch das Land Tirol überzeugt hat. Mit Hilfe der Gemeinden und dem Engagement durch die Wipptaler Jugendliche sind wir kurz vor der Finalisierung unseres Taxiprojekts", erklärt Patrick Geir von NEXT. Stand der Dinge Klima-Aktiv fördert das Projekt eines Anfrufsammeltaxis für Wochenenden und Abende vor Feiertagen mit 50.000 Euro. Zurzeit werden noch weitere Gemeinderatsbeschlüsse eingeholt, großteils liegen bereits positive Rückmeldungen dazu vor. In der Wintersaison soll das Projekt anlaufen. Die Sammeltaxis, die von der Firma Wipptaxi betrieben werden sollen, sollen allen EinwohnerInnen des Wipptals ein günstiges Nachhausekommen ermöglichen. Die Abfahrtszeiten werden in die VVT-Fahrplan-App aufgenommen und an den Haltestellen ausgehängt. "Die Gründung der Plattform NEXT und der Start des Projekts Anrufssammeltaxi zeigen, dass unsere Jugend unsere Region und das Wohl der WipptalerInnen wichtig ist - das macht mich zuversichtlich für unser aller Zukunft", erklärt Rastner.

meinbezirk.at vom 10.11.2014]