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Es gibt Planungsbüros, die sich auf partizipative Prozesse spezialisiert haben und da die richtigen Ansprechpersonen haben.
 
Es gibt Planungsbüros, die sich auf partizipative Prozesse spezialisiert haben und da die richtigen Ansprechpersonen haben.
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|beispiel-beschreibung=Verracon ist ein Planungsbüro, welches sich unter anderem auf Bedarfsverkehr spezialisiert hat und dabei versucht die Nutzer*innen in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei unterstützt Verracon in allen Phasen - von einer zielgerichteten Analyse über einen partizipativen Planungsprozess bis hin zur Qualitätssicherung in der Betriebsphase.
 
 
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Version vom 18. November 2022, 09:28 Uhr

Partizipation:
Wie werden die Nutzer*innen am besten eingebunden?

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Bedarfsverkehre sind immer maßgeschneiderte Lösungen für Gemeinden, die dann erfolgreich sind, wenn die Bedürfnisse der Gemeindebewohner*innen bestmöglich erfüllt werden.

Was heißt Partizipation?

Partizipation heißt Bürger*innenbeteiligung und zielt darauf ab, die Nutzer*innengruppe in den Gestaltungsprozess des Bedarfsverkehrs einzubeziehen.

Warum Partizipation?

Ein Einbeziehen der Zielgruppe ist ausschlaggebend für den Erfolg des Systems. Bewohner*innen können bereits in der Ausgestaltung ihre Wünsche und Bedürfnisse äußern, welche wiederum von der Gemeinde berücksichtigt werden können. Ein Einbeziehen in den Gestaltungsprozess bedeutet auch eine stärkere Identifikation mit dem Projekt und höhere Akzeptanz zur Nutzung.

Auch während des laufenden Angebotes kann es Sinn machen partizipative Prozesse zu starten, Bewohner*innen zu befragen und gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. So können unter anderem neue Nutzer*innen gewonnen werden.

Wie funktioniert Partizipation?

Die Beteiligung von unterschiedlichen Akteur*innen in den Gestaltungsprozess sowie im laufenden Betrieb soll von Menschen mit Partizipationserfahrung (z.B. Planungsbüro) mitbegleitet werden. Partizipation kann dabei an unterschiedlichen Stellen des Projektes sinnvoll sein.

  • Bedarfserhebung

Noch bevor die Planung des Angebotes gestartet wird, macht es Sinn eine Bedarfserhebung durchzuführen, um zu sehen, wie groß das Interesse und der Bedarf in der Bevölkerung ist und welche konkreten Wünsche es gibt.

  • Einbeziehung in Ausgestaltung

In der Planung kann es von Vorteil sein, mit relevanten Akteur*innen ins Gespräch zu gehen (z.B. bei Nachttaxi mit Nachtlokal-Besitzer*innen). Eine stärkere Einbeziehung der Nutzer*innen in den Gestaltungsprozess ist nach Abschluss der grundlegenden Planung zu empfehlen, wo es um die detaillierte Ausgestaltung geht.

  • Nutzer*innenbefragung

Im laufenden Betrieb können immer wieder die Nutzer*innen nach ihrer Zufriedenheit befragt werden, um konkrete Verbesserungen und Wünsche berücksichtigen zu können.

  • Gemeindeweite Befragung
Möchte man neue Nutzer*innen gewinnen, kann eine gemeindeweite Befragung, wo die Gründe erhoben werden, warum der Bedarfsverkehr noch nicht genutzt wird, zielführend sein.

Warum ist professionelle Unterstützung wichtig? Wer leistet das?

Partizipation klingt oft einfacher als es ist. Wirklich erfolgreich wird es dann, wenn Menschen mit Erfahrung daran beteiligt sind und mit den richtigen Werkzeugen die Bewohner*innen zum Mitmachen motivieren.

Es gibt Planungsbüros, die sich auf partizipative Prozesse spezialisiert haben und da die richtigen Ansprechpersonen haben.