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Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 16:20 Uhr
In Kärnten haben sich bisher mehrere Modelle von Bedarfsverkehr etabliert:
- Mit dem GO-MOBIL hat sich ein eigenes für Kärnten spezifisches und vom Land unterstütztes Bedarfsverkehrmodell entwickelt, das mittlerweile in 38 Gemeinden verfügbar ist (Stand Jänner 2024).
- Als Tourismusregion verfügt Kärnten über einige Bedarfsverkehre, die speziell für die Bedürfnisse dieser Zielgruppe entwickelt wurden.
- Daneben gibt einige weitere Angebote unterschiedlicher Modelle.
Eine Besonderheit beim öffentlichen Verkehr in Kärnten besteht darin, dass Aufträge an die Verkehrsunternehmen mit Hilfe funktionaler Ausschreibungen vergeben werden. Dabei ist auch die Berücksichtigung von bedarfsorientierten Angeboten bzw. eine Kooperation mit diesen möglich und üblich.
Im Mobilitätsmasterplan Kärnten 2035 wird Bedarfsverkehr/Mikro-ÖV eine ergänzende Rolle zum klassischen öffentlichen Linienverkehr zugedacht. Als konkrete Maßnahmen von Seiten des Landes sind u.a. die Erarbeitung eines „Baukastens Mikro-ÖV“, die Etablierung von Beratungsleistungen für Gemeinden/Vereine und finanzielle und technische Unterstützung geplant.
Relevante Modelle
- GO-MOBIL
- Beauftragung eines Transportunternehmens
- Beauftragung eines Systemanbieters
Weitere Modelle
- Citytaxi, Jugend- oder Senior*innen-Taxi
- Freiwilligensystem
Ansprechpersonen
Amt der Kärntner Landesregierung
Timotheus Zankl
timotheus.zankl@ktn.gv.at
+43 664 80 536 17087
Verkehrsverbund Kärnten
Hannes Guggenberger
Ansprechperson für alle Fragen zu Bedarfsverkehr als Schnittstelle zwischen Besteller und Verkehrsunternehmen sowohl in der Organisation als auch in der Durchführung.
hannes.guggenberger@vkgmbh.at
+43 650-2500037