Aus bedarfsverkehr.at
Version vom 12. Dezember 2022, 07:17 Uhr von Tobias Haider (Diskussion | Beiträge)
Kommunaler Eigenbetrieb
Bei diesem Modell wird die Verkehrsdienstleistung – meist über einen eigens dafür gegründeten Verein – von der Gemeinde selbst erbracht. Es werden Fahrer*innen angestellt und ein Fahrzeug angeschafft. Dafür ist eine Taxikonzession nötig.
Details zu diesem Modell
Prinzipiell sind alle Bedienungsformen möglich. Bei den Gmoabussen im Burgenland wird von Tür zu Tür befördert.
Wer fährt?
Angestellte der Gemeinde bzw. eines Vereins
Die Gemeinde bzw. der Verein ist für alles selbst verantwortlich. Zu den anfallenden Kosten gehören u.a. die Anschaffung und Erhaltung der Fahrzeuge, Treibstoffkosten, Telefongebühren, die Personalkosten der Fahrer*innen und gegebenenfalls die Kosten für Dispositionssoftware bzw. Nutzung einer Telefonzentrale.
Beispiele für Bedarfsverkehre dieses Modells
Gmoabus Purbach (Burgenland)
Die Gemeinde hat für den Betriebs des Gmoabus einen eigenen Verein gegründet, der über eine Taxikonzession verfügt und über den die Fahrer*innen angestellt und ein Fahrzeug angeschafft wurden. |