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Version vom 18. November 2020, 15:35 Uhr
Status Report 2020/12
Bedarfsverkehre (Mikro-ÖV) sind flexible öffentliche Verkehrsangebote, die in der Regel nur nach vorheriger Bestellung fahren.
- 288 Angebote
- 825 Gemeinden
Einführungszeitpunkt aktuell aktiver Bedarfsverkehre (für 202 Angebote erfasst)
Insights[ ]
zeitliche Flexibilität
|
nach Fahrplan (kein klassischer Bedarfsverkehr) |
|---|---|
|
nach Fahrplan, aber nur auf Bestellung |
|
auf Bestellung |
räumliche Flexibilität
|
von Haltestelle/Sammelpunkt zu Haltestelle/Sammelpunkt |
|---|---|
  
|
von Haltestelle/Sammelpunkt bis vor die Haustür und/oder umgekehrt |
|
im Bediengebiet von Tür zu Tür |
- 58% operieren im Flächenbetrieb (Tür-zu-Tür-Beförderung) Übersicht
- 22% arbeiten mit Freiwilligen
- 78% haben angestelltes Fahrpersonal
Elektrifizierung[ ]
- 0% nutzen bereits Elektrofahrzeuge Liste
Digitalisierung[ ]
- 24% nuzten DRT-Software zur Disposition Liste, Software-Übersicht
- 0% können über eine App bestellt werden
- 17% sind in die Verkehrsauskunft Österreich (VAO) integriert Übersicht
Rolle von Bedarfsverkehr[ ]
| Bedarfsverkehr als Daseinsvorsorge | Bedarfsverkehr als Baustein in der Mobilitätswende | |
|---|---|---|
| Raumtyp | Gemeinden in der Region | Kleinstädte, Stadtumland |
| Zielgruppe | mobilitätseingeschränkte Personen | alle, die ohne Privat-Pkw mobil sein wollen |
| Zielgröße | auf Bedarf der Zielgruppe beschränken | so viele Nutzende wie möglich |
| ökologische Wirkung | minimal | direkt gering, indirekt als Lückenschluss für letzte Meile sehr groß |
| Rolle der Digitalisierung | für Zielgruppe kaum relevant | (digitale) Verknüpfung mit Komplementärangeboten essentiell |
Die Zahlen dieses Reports stammen aus der Datenbank von bedarfsverkehr.at. Die Datenbank existiert seit 2014, alle Daten stehen unter freier Lizenz als Open Data zum Download bereit und sind auch über eine API zugänglich.
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